TCL stellt die neue QLED-LCD-Oberklasse für das erste Halbjahr vor. Zu den wichtigsten Features gehören zwei vollwertige HDMI 2.1 Schnittstellen mit ALLM, VRR, Freesync und 4K 144 Hz Support. Als besonderer Bonus wird eine 240 Hz Darstellungsqualität bei einer Full-HD-Signalzuspielung geboten, falls ein PC entsprechende Bilddaten liefern kann.
Gaming- und Filmfans mit HDR-Ambitionen sollen dank einer Spitzenhelligkeit von 2000 Nits und einer Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung mit bis zu 896 Dimming Zonen (85 Zoll Modell) auf ihre Kosten kommen. Das 55 Zoll Modell verfügt über 480 Dimming-Zonen, das 65 Zoll Modell über 576 Dimming-Zonen und das 75 Zoll Modell über 720 Dimming-Zonen. Die Vollweiß-Flächenhelligkeit liegt zwischen 600 und 800 Nits.
TCL verspricht weniger Blooming-Effekte als in den Vorjahren und eine bessere Display-Entspiegelung, um Reflexionen zu mindern. Es sollen kontraststarke VA-LCD-Panels zum Einsatz kommen, was sich in einem hohen nativen Pixelkontrast von 5000:1 bis 7000:1 bemerkbar machen soll.
Obwohl TCL gute Blickwinkeleigenschaften verspricht, gehen wir aktuell davon aus, dass die bestmögliche Bilddarstellung nur bei frontaler Sitzposition und einer Displayaufstellung auf Augenhöhe erreicht wird.
Wie in den Vorjahren unterstützt TCL nahezu alle angesagten Bild- und Tonstandards wie Dolby Vision (IQ), HDR10+, Dolby Atmos und DTS (DTS:X über eARC). Die QD-LCD-TVs Der verbaute Smart-TV-Mediatek-Chip wird ein ähnliches Leistungsniveau wie im Vorjahr aufweisen.
Die Preise bewegen sich trotz der starken Leistung auf einem niedrigen Niveau: Zwischen 1499 Euro (55 Zoll) und 3199 Euro (85 Zoll) verlangt TCL für die neue QLED-LCD-Generation.