Mit dem neuen DLP-Projektor W4000i will BenQ Heimkinoliebhaber und Gaming-Fans gleichermaßen zufriedenstellen. Der verbaute DLP-Chip gewährleistet dank Pixelshift-Technologie eine 4K-Bildauflösung und neben HDR10-Quellen werden auch HDR10+ Inhalte unterstützt, was sich positiv beim HDR-Tonemapping bemerkbar machen sollte.
Gaming-Fans erreichen bei einer Full-HD-Zuspielung den geringsten Input-Lag von ca. 9 ms, während eine 4K-Signalzuspielung aufgrund der notwendigen Pixelshift-Technologie den Input-Lag auf ca. 18 ms erhöht, was bei einer 60-Hz-Signalzuspielung im Heimkino-Beamer-Segment allerdings immer noch ein sehr guter Wert darstellt.
BenQ verspricht eine vollständige DCI-P3-Farbraumabdeckung und eine Lichtleistung von 3200 Lumen: Der W4000i verfügt über eine 4-LED-Lichtquelle, was eine brillante und effiziente Darstellung ermöglichen soll. Abzuwarten bleibt, welche Farblichtleistung unter D65-Filmbedingungen erzielbar ist. HDR-Signale sollen von der neuen Local Contrast Enhancement Funktion profitieren, um eine zu dunkle und blasse Wiedergabe zu vermeiden und die HDR-Wiedergabe dennoch natürlich zu gestalten. Das dynamische Tone Mapping soll die Sichtbarkeit kleiner Details in dunklen Bereichen verbessern und zugleich eine Überbelichtung heller Bereiche verhindern.
Die zwei verbauten HDMI-Schnittstellen weisen eine HDMI-2.0-Bandbreite auf. 3D-Signale werden vom BenQ W4000i weiterhin unterstützt. Dolby-Atmos-Audiosignale lassen sich über die eARC-HDMI-Schnittstelle weiterleiten.
BenQ gewährt 2 Jahre Garantie auf den LED Beamer W4000i und 3 Jahre bzw. 20.000 Stunden (je nachdem, was zuerst eintrifft) auf die eingebaute Lichtquelle.
Der Google-zertifizierte smarte Android-Projektor ist zu Streaming-Diensten wie Netflix kompatibel und zum Preis von ca. 3000 Euro erhältlich.