Samsung Odyssey Ark: Curved kehrt zurück!

Bildquelle: Samsung

Mit dem 55 Zoll Gaming Monitor Odyssey Ark lässt Samsung die Curved-Display-Ära wiederaufleben. Das Mini-LED-LC-Display mit 4K-Auflösung und Quantum Dot Farben kommt unter der Produktbezeichnung S55BG97 ab Oktober auf den Markt und wird mit knapp 3450 Euro Samsung teuerstes Modell abseits der 8K-TVs. Zum Vergleich: Für den QD OLED S95B oder den Neo-QLED-LCD QN95B in 55 Zoll werden aktuell Marktpreise von knapp 1800 Euro aufgerufen.

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Das Samsung Odyssey Ark Display soll laut Herstellerangaben eine Helligkeit zwischen 600 Nits (vollflächig) und 2000 Nits (punktuell) erreichen und über ca. 1000 Dimming-Zonen verfügen. Manuell lässt das der 55-Zoll-Curved-Screen hochkant drehen, wodurch das Ark-Display wie mehrere übereinandergestapelte 30-Zoll-Monitore erscheint. Um die nötige Stabilität zu gewährleisten, bringt der Standfuß mit 20 kg fast ebenso viel Gewicht auf die Waage wie das Ark-Display (21 kg). Neben einem Controller für den Schreibtisch wird die bekannte Samsung-Fernbedienung mitgeliefert und der S55BG97 unterstützt die wichtigsten Streaming-Anbieter genauso souverän wie Samsungs reguläre Fernseher. Die praktische One-Connect-Box darf bei solch einem kostspieligen Display natürlich ebensowenig fehlen.

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Durch die extreme Displaykrümmung wird bei Monitor-üblichen geringen Sitzabständen ein „einhüllendes“ Bilderlebnis erzeugt, das ähnlich wie mit einer VR-Brille den einen oder anderen Gamer allerdings auf den Magen schlagen könnte. Auf Wunsch lassen sich Eingangssignale, die ausschließlich über vier HDMI-2.1-Eingänge akzeptiert werden, in 27 Zoll Bildschirmgröße abbilden und flexibel verschieben. Mit PC-Grafikkarten werden bis zu 165-Hz-Signale unterstützt. Samsung ermöglicht es zudem, mehrere Quellen gleichzeitig abzubilden. Mit einer vergleichsweisen matten Bildschirmfläche und einem überzeugenden Lautsprechersystem soll der S55BG97 in jeder Spielumgebung überzeugen und vielleicht wird sogar der ein oder andere Filmfan ins Grübeln kommen, diesen Gaming-Monitor als „IMAX-Bilderlebnis“ auf dem Schreibtisch zu installieren.

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