Auf dem japanischen Markt kämpft sich der TV-Traditionshersteller Sharp schrittweise ins Rampenlicht zurück. Im Mittelpunkt der neu angekündigten OLED-Fernseher stehen die QD-OLED Modelle FS1, die in 55 und 65 Zoll erscheinen.
Sharp setzt nicht nur auf aktuelle QD-OLED-Panels von Samsung.Display, sondern stattet die Fernseher mit einer eigenen Heatsink-Lösung aus: Die Kombination aus Kohlenstofffasern und Aluminium soll eine hohe HDR-Spitzenhelligkeit ohne störende Nachleucht-Effekte sowie eine hohe Langlebigkeit sicherstellen. Sharp nennt die eigenen Displaymechanismen Climax Drive und S-Bright-Panel.
Die QD-OLED-Modelle sind mit dem KI-Bildprozessor S4X ausgestattet und unterstützen neben HDR10 und HLG auch Dolby Vision. Als Betriebssystem kommt Google TV zum Einsatz. Gamer profitieren von HDMI 2.1 Schnittstellen, VRR und ALLM. Sharp setzt auf zwei HDMI-2.1-Schnittstellen (HDMI 3 und 4), wobei die eARC-Funktion am HDMI-3-Eingang zu finden ist. Die Eingänge 1 und 2 weisen eine HDMI-2.0-Bandbreite auf.
Für den guten Klangeindruck ist ebenfalls gesorgt: Neben nach unten abstrahlenden Lautsprechern verbessern zusätzliche nach oben abstrahlende Speaker den Raumklangeindruck und ein weiterer Tieftontreiber optimiert das Klangfundament der flachen Fernseher.
Neben den zwei QD-OLED-Spitzenmodellen FS1 bringt Sharp zwei weitere OLED-Fernseher FQ1 mit WRGB-OLED-Panels auf den Markt, die den gleichwertigen Funktionsumfang aufweisen. Wann die Modelle außerhalb des japanischen Marks erscheinen, steht bislang in den Sternen.