Sony verfehlt geplante PS5 Verkaufszahlen und investiert in Online-Game-Services

Bildquelle: Sony

In der heutigen Investorenkonferenz gab Sony zu Protokoll, dass die PS5 Verkaufszahlen hinter denen der PS4 im Einführungszeitraum der jeweiligen Konsolen zurückliegen.

Grund hierfür ist der Mangel an verfügbaren Komponenten. Die Lieferbarkeit der PS5 ist 2022 weiterhin eingeschränkt, sodass man womöglich die geplanten Ziele verfehlen werde – dennoch wolle man die geplanten Zahlen nicht vorschnell nach unten korrigieren.

Die PS4 bleibt eine lukrative Einnahmequelle und mit Horizon Forbidden West, God of War Ragnarök und Gran Turismo 7 erscheinen die wichtigsten Playstation Games weiterhin auch auf PS4.

Zugleich will man die PC-Vermarktung der wichtigsten Playstation IPs vorantreiben.

Die Übernahme von Bungie ist für Sony von immenser Bedeutung, denn bis 2026 sollen 10 neue „Live Service Games“ entstehen und bekannte Playstation-IPs sollen mehr und mehr durch Onlinekomponenten nach Vorbild von Destiny aufgewertet werden.

Damit ist die Transformation der Playstation-Sparte im vollen Gange. Zugleich erfordern die Investitionen in VR zusätzliche Ressourcen, doch Sony hofft, dass dieser Markt durch die bessere PS VR2 Technik weiter wächst.